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Renovierte Luftrettungsstation erhielt Ministerbesuch

25.02.2011

Karlsruhe (BWÜ) ::  Mitte Februar hat die Karlsruher Hubschrauberstation der DRF Luftrettung Besuch erhalten vom baden-württembergischen Innenminister Heribert Rech (CDU). Darüber berichtete die Rettungsorganisation auf ihrer Webseite. Der Minister informierte sich nach Angaben der DRF Luftrettung vor Ort über die Aufgaben des Karlsruher Rettungshubschraubers:

"Er wurde unter anderem begleitet von der Landtagsabgeordneten Katrin Schütz. An der Station der DRF Luftrettung traf Heribert Rech auf die Vorstände der St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe, Egon Möhlmann, Richard Wentges und Prof. Dr. med. Jürgen Biscoping. Steffen Lutz, Vorstand der DRF Luftrettung, und die Besatzung der Karlsruher Station berichteten über die lebensrettende Arbeit und das Einsatzspektrum von 'Christoph 43'."

Die Station Karlsruhe war 2010 umfassend renoviert worden, wobei insbesondere der Landeplatz für Gasthubschrauber im Fokus stand – also der Platz neben der Plattform für den ständig dort stationierten "Christoph 43". (rth.info berichtete)

Wir freuen uns nach der Fertigstellung einige Fotos des umgebauten Flugbetriebsgeländes zeigen zu können.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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