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Zum Jubiläum eine Fernsehreportage

18.06.2011

Ulm (BWÜ) ::  Vom 01. bis zum 06. Juni hatte die Luftrettungsstation des "Christoph 22" ein Team des Südwestrundfunks (SRW) zu Gast bei ihrem Standort in Ulm. 10 Jahre sind vergangen seit eine damals gedrehte Dokumentation über den SAR 75 bundesweit ausgestrahlt worden war, berichtet traumateam.de. Jetzt wollte der Redakteur und Journalist Günther Henel, Leiter des ARD/SWR (Studio Ulm), erneut das Team bei den Einsätzen begleiten, gab das Traumateam bekannt:

"Ein ehrgeiziges und aufwendiges Projekt, welches über ein Jahr Vorbereitung und Planung bedurfte. Um das dreiköpfige Reportageteam (Redakteur, Kamera und Ton) zeitgerecht und authentisch zu den Einsatzstellen zu bringen wurde ein zweiter Hubschrauber der Firma HELITEAM-Süd aus Geretsried eingesetzt. Es ging nicht darum in voyeuristischen Bildern plumpe 'Action' zu präsentieren, sondern vielmehr den Alltag und die verschiedenen Facetten der Notfallmedizin aus Sicht der Luftrettung zu zeigen. Das Team des SWR trat stets als diskreter und niemals aufdringlicher Beobachter auf und es wurde genauestens darauf geachtet die Persönlichkeitsrechte von Patienten und Angehörigen nicht zu verletzten."

Geplanter Ausstrahlungstermin sei Mitte September.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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