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Kalender 2013: Christoph 44, Göttingen

01.12.2012

Göttingen (NDS) ::  Leser, die rth.info schon lange die Treue halten, wird die Nachricht kaum überraschen: Auch die Luftrettungsstation Göttingen zeigt wieder mit einem Kalender die eindrücklichsten Seiten ihrer täglichen Arbeit. Es ist der 10. Jahreskalender den die Herausgeber, Dr. Markus Roessler und Stefan Rampfel, für 2013 publizieren. Auch die Göttinger haben ihre Auflage limitiert – auf 300 Exemplare.

Diesmal geht der Überschuss nach Angaben der Verantwortlichen wieder als Spende an einen guten Zweck. Die Spendensumme aus den vergangenen neun Jahren belaufe sich auf "fast 20.000 Euro an gemeinnützige Organisationen in der Region", so Rampfel.

Die Eckdaten sind wohlbekannt: DIN A3, 250g-Hochglanz-Papier, 12 Monatsfotos, ein Deckblatt, Papprückwand, Spiraldrahtbindung. Bestellen kann jeder Interessent wieder im Internet (siehe Weblinks im Kontextbereich dieses Artikels). Dort haben Rampfel und Roessler auch eine Aufstellung publiziert, welchen Projekten sie bereits Spenden in welcher Höhe zukommen ließen. Als Bestellpreis geben sie 15 Euro zzgl. Versand (4,90 Euro) an, stellen es dem Käufer aber frei, mehr zu bezahlen um die Spendensumme zu erhöhen.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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