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Villingen-Schwenningen: Christoph 11 bei Blaulichttag

10.10.2013

Villingen-Schwenningen (BWÜ) ::  “Christoph 11“, ein Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung, soll diesen Samstag (12.10.2013) beim sogenannten “Blaulichttag“ zur Besichtigung bereitstehen, soweit es das alltägliche Einsatzgeschehen zulässt. Die Einsatzbereitschaft wird also aufrecht erhalten, der Helikopter wird aber den Tag über vom Landratsamt aus starten.

Der Hubschrauber war kürzlich aus dem Stadtteil Schwenningen an das neue Klinikum umgezogen, das zwischen den Stadtteilen Villingen und Schwenningen gelegen ist.

Das Event wurde von Landratsamt, DRF Luftrettung und dem “Südkurier“ angekündigt. Das Landratsamt teilt dazu online mit:

“Die Feuerwehren, das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst sowie die Bergwacht, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, das Technische Hilfswerk und die Polizei zeigen ihr Einsatzspektrum, verbunden mit einer Fahrzeugschau sowie zahlreichen gemeinsamen Übungseinlagen.

Der Blaulichttag am 12. Oktober ist die Auftaktveranstaltung zur der im Anschluss stattfindenen Wanderausstellung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.“

Anlass ist das Jubiläum “40 Jahre Schwarzwald-Baar-Kreis“. Der ländlich geprägte Kreis grenzt südlich an die Schweiz und ist über die Autobahn 81 erschlossen. Die DRF Luftrettung setzt hier eine EC 135 als Einsatzmaschine ein. Die Adresse des Landratsamtes lautet “Am Hoptbühl 2“, die Wetterprognose ist eher durchwachsen bei unter 10°C.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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