Nörvenich (NRW) ::
Dem SAR Nörvenich 41 hat der Fotograf Mick Balter einen Kalender für das Jahr 2015 gewidmet. Er ist im DIN A3-Querformat online erhältlich, die Auflage ist seitens des Herausgebers nicht limitiert. Ein Exemplar ist für 27,50 Euro erhältlich, zuzüglich den anfallenden Versandkosten. Die Bilder sind eine Zusammenstellung aus mehreren Jahren, der Kalender umfasst die 12 Monatsbilder sowie Deckblatt und Rücken. Balter ist auf Luftfahrt-Fotografie spezialisiert und lieferte auch schon Bildbeiträge auf rth.info.
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Übergabe eines Kalenderexemplars an das SAR-Kommando Nörvenich
Foto: Mick Balter
Kalenderbild Januar 2015
Foto: Mick Balter
Das großformatige Bild wird hier durch kleinformatige Aufnahmen ergänzt
Foto: Mick Balter
Gut erkennbar: Das Heer hat mit dem Technologietransfer von der Luftwaffe den SAR-Dienst über Land mit der Bell-UH 1D übernommen
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.