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Jubiläumspatch „45 Jahre Luftrettung“ in Ulm

04.11.2016

Ulm (BWÜ) ::  Anlässlich des 45-jährigen Bestehens des Luftrettungszentrums am BWK Ulm am 2. November 2016 hat die Station von Christoph 22 einen auf nur 200 Stück limitierten Jubiläumsaufnäher aufgelegt. Nähere Einzelheiten hierzu finden Sie auf der extern verlinkten Seite.

Im Gegensatz zum 40-jährigen Jubiläum vor 5 Jahren, an dem mehr als 10.000 Besucher teilnahmen, wird es dieser Tage „nur“ eine kleine interne Feier für die Crew und ihre Angehörigen geben.

Für das kommende Jahr ist dann, wie bereits zuvor schon an vielen ADAC-Standorten vollzogen, der Wechsel auf den neuen Hubschraubertyp H 145 geplant, sowie im Herbst das 3. Mitteleuropäische Luftrettungssymposion, welches im letzten Jahr in Innsbruck und vor wenigen Tagen in St. Gallen stattfand. RTH.info wird Sie diesbezüglich auf den laufenden halten und wünscht der „Jubiläumscrew“ alles Gute und weiterhin „Many Happy Landings“.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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