Filderstadt (BWÜ) ::
In seiner gestrigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG Herrn Dr. Krystian Pracz, 48, zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Er wird seine Tätigkeit am 6. November 2017 beginnen.
Der promovierte Physiker verfügt über langjährige, internationale Erfahrung im Management, insbesondere in den Bereichen Unternehmensentwicklung, Markt- und Portfolioentwicklung sowie Digitale und Agile Geschäftsmodelle. Er wird den Vorstand der DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützigen AG dabei unterstützen, die erfolgreiche Positionierung der DRF Luftrettung vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung, wachsenden europäischen Wettbewerbs, steigenden Fachkräftemangels und eines sich wandelnden Spendenmarkts langfristig zu sichern. Ziel ist es, den gemeinnützigen Auftrag der Luftrettungsorganisation aus Filderstadt auch in Zukunft mit einem Höchstmaß an Qualität und Nachhaltigkeit zu erfüllen.
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Wird ab 6. November 2017 als Vorstandsvorsitzender für die DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG tätig: Dr. Krystian Pracz
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.