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8. Christoph 51-Tag mit interessantem Fortbildungsprogramm am 11. Mai

19.03.2018

Stuttgart/Ludwigsburg (BWÜ) ::  Im zeitlichen und räumlichen Kontext mit dem diesjährigen Fliegerfest am Flugplatz Pattonville (rth.info berichtete kürzlich) findet am Freitag, den 11. Mai der 8. Christoph 51-Tag als Fortbildungsveranstaltung für Rettungskräfte statt. Die Veranstaltung, die von der Station Stuttgart der DRF Luftrettung in Kooperation mit der Nachbarstation Leonberg organisiert wird, beginnt um 14 Uhr und endet offiziell um 18 Uhr. Ein, wenn nicht das Highlight der Fortbildung wird der Vortrag von Simon Lehrich sein. Er wird über die ersten Erfahrungen aus Villingen-Schwenningen mit dem Thema “Nachtflug in Baden-Württemberg“ berichten. Ergänzend gibt es Vorträge zum Thema Traumareanimation (Referent: Erik Popp/Heidelberg) und Terrorlagen (Björn Hossfeld/Ulm).

Das Team des ITH “Christoph 51“ freut sich auf eine rege Teilnahme am 8. Christoph 51-Tag

Das Team des ITH “Christoph 51“ freut sich auf eine rege Teilnahme am 8. Christoph 51-Tag

Foto: DRF Luftrettung

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Die Veranstaltung findet im Hangar der Station Stuttgart der DRF Luftrettung am Flugplatz Pattonville statt. Die Kollegen der DRF Luftrettung bitten um verbindliche Anmeldung unter Angabe der Teilnehmerzahl bis zum 2. Mai. Weitere Informationen zum Anmeldeprozedere und zum Fortbildungsprogramm können dem externen Link im Kontextbereich dieser News entnommen werden.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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