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10 Jahre “Christoph 39“ – Festakt und Tag der offenen Tür am 2. Juni

19.04.2018

Perleberg (BRB) ::  Am 3. Juni 2008 hat die von der ADAC Luftrettung betriebene Station “Christoph 39“ in Perleberg als vierte im Land Brandenburg – nach Bad Saarow (RTH “Christoph 49“/Betreiber: DRF Luftrettung), Brandenburg/Havel (RTH “Christoph 35“/BMI) und Senftenberg (RTH “Christoph 33“ und ITH “Christoph Brandenburg“/ADAC Luftrettung) – ihren Dienstbetrieb aufgenommen. Inzwischen gibt es mit Angermünde (“Christoph 64“/DRF Luftrettung) im Nordosten Brandenburgs einen weiteren Standort.

Rund ein Jahr nach Aufnahme des Flugbetriebs zeigt sich “Christoph 39“ dem Betrachter im besten Sonnenlicht

Rund ein Jahr nach Aufnahme des Flugbetriebs zeigt sich “Christoph 39“ dem Betrachter im besten Sonnenlicht

Foto: Jörn Fries

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Zehn Jahre “Christoph 39“ nimmt die gemeinnützige ADAC Luftrettung zum Anlass, um gemeinsam mit ihren regionalen Kooperationspartnern am Standort Perleberg einen Festakt für geladene Gäste und einen Tag der offenen Tür für die interessierte Bevölkerung auszurichten. Als “Feiertag“ hat man Samstag, den 2. Juni gewählt. Von 13 bis 18 Uhr öffnet die dortige ADAC-Luftrettungsstation für die Bevölkerung ihre Pforten. Weitere Informationen kann man den beiden externen Links im Kontextbereich dieser News entnehmen.

Das 2008 neu errichtete ADAC-Luftrettungszentrum liegt in unmittelbarer Nähe zum Kreiskrankenhaus Prignitz

Das 2008 neu errichtete ADAC-Luftrettungszentrum liegt in unmittelbarer Nähe zum Kreiskrankenhaus Prignitz

Foto: Jörn Fries

Das Hinweisschild lässt keinen Zweifel zu, wem dieser “Parkplatz“ gehört

Das Hinweisschild lässt keinen Zweifel zu, wem dieser “Parkplatz“ gehört

Foto: Jörn Fries

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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