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Neueste EC 135 des ADAC in Leipzig im Dienst

20.05.2010

Leipzig (SN) ::  Die neueste Ergänzung der Flotte der ADAC Luftrettung, eine EC 135 mit der Kennung D-HGWD, ist aktuell am Standort Leipzig als "Christoph Leipzig" in den Einsatzbetrieb gegangen. Das dokumentieren Spotter in der rth.info-Rubrik "Sightings", sowie ein erstes Foto auf www.helionline.de. Das Thema findet auch aktuelle Erwähnung in unserem Forum (siehe Weblinks zu diesem Artikel).

EC 135 mit wesentlichen Neuerungen

Über die technischen Neuigkeiten, die mit der D-HGWD bei der ADAC Luftrettung Einzug halten, hatte rth.info bereits berichtet, als die Maschine in Houston/TX (Vereinigte Staaten) erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits vom ADAC auf Nachfrage erfahren, dass der neue Helikopter vermutlich in Leipzig erstmals in Dienst gehen würde. Dies hat sich nun bestätigt.

Update vom 21.05.2010

Die Maschine ist als "Christoph Leipzig" im Einsatz. Unter diesem Rufnamen war zuvor eine BK 117 geflogen. Wir haben Fotos der D-HGWD ergänzen können.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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