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Nichtverfügbarkeiten von rth.info – was war los?

24.03.2017

Liebe Leser, im Sinne der Transparenz möchten wir kurz Erklärungen liefern und Stellung beziehen zu den Einschränkungen die uns Anfang des Monats zu schaffen machten.

Unser Webhoster ist in einer neuen Firma aufgegangen. Die Umstellung von der einen Serverlandschaft zur anderen brachte eine ganze Reihe von Umstellungen. Leider hatten wir nicht die Möglichkeit, die Seite in der neuen Umgebung vorab zu testen, so dass wir ad hoc reagieren mussten. Und das war die neue Situation:

  • Neue Version der Programmiersprache
  • Neue Datenbankdistribution und -version (auf MariaDB statt MySQL)
  • Neue Limits für die Nutzung der technischen Ressourcen, z.B. Zugriffe auf die Datenbank
  • Neue Admin Interfaces und URLs
  • Wesentlich längere Dauer der Migration als wir vorausgesehen hatten

Daraus ergaben sich Schwierigkeiten, die aufgetretenen Probleme hinsichtlich ihrer Ursache einwandfrei zuzuordnen, weil so viele potenzielle Fehlerquellen analysiert werden mussten. So verzögerte sich die Problembehebung. Da rth.info unsererseits ja eine Freizeitbeschäftigung ist und bleibt, verging Feierabend um Feierabend mit dem Thema. Schlussendlich stellte sich heraus:

  • Es musste der Zeichensatz für die Datenbankverbindung neu angegeben werden; bis dahin waren Sonderzeichen falsch dargestellt worden.
  • Wir machen recht viele Datenbankverbindungen gleichzeitig, was unser Kontingent an sein neues Limit brachte und somit vielfach zu Nichtverfügbarkeit der Datenbank führte.

Ein angestrebter Providerwechsel brachte Linderung an einigen Stellen, aber neue, noch massivere Probleme mit der Datenbankverbindung. So haben wir das rückgängig gemacht.

Auf unserer Seite lagen also Schwachpunkte, wie wir nun wissen. Der Webhoster hat noch seinen Teil zum Chaos beigetragen. Wir machen nun zuerst Hausaufgaben – das heißt, wir nehmen einige technische Modernisierungen an unseren Datenbankverbindungen vor. Danach prüfen wir erneut einen Providerwechsel.

Abschließend möchten wir uns bei allen Lesern für ihre Geduld während der Störungen bedanken. Ebenso möchten wir um Entschuldigung bitten für die entstandenen Einschränkungen und Ärgernisse.

Webseite rth.info

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Foto: rth.info

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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