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Foto-Special: Hannover hat gewechselt

12.07.2007

In dieser Reportagenserie sind erschienen:

Sie ist da – die langersehnte, nagelneue EC 135 T2i als Einsatzhubschrauber am Rettungsstandort Hannover. Schneller, leiser, viel moderner und mit Technik gefüllt bis unter das Kabinendach, verspricht die neue Maschine einen bemerkenswerten Generationenwechsel für die Crews vom Hannoveraner "Christoph 4". Die neue EC 135 T2i ist in der gegenüber ihren Vorgängerversionen leistungsgesteigerten Variante angefertigt. Die EC 135 von Eurocopter wird von Turbomeca-Triebwerken in die Luft gebracht. Über die technischen Neuerungen, die der leuchtend orange Hubschrauber mit sich bringt, hat rth.info bereits im Zuge der ersten drei Indienststellungen dieses Typs in Kempten, Traunstein und Köln berichtet.

Von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) aus sind die Luftretter schon seit dem Oktober 1972 tagtäglich gestartet, um mit ihrem Helikopter den bodengebundenen Rettungsdienst zu unterstützen. Anfänglich mit einer BO 105 ausgerüstet, sattelte man später um auf die Bell-UH 1D, mit der man in den 1990er Jahren erfolgreich arbeitete. Mit der BO 105 CBS-5 stellte man dann mit der Ausphasung der Bell UH-1D wieder um auf das generalüberholte und nun ca. 25cm längere Muster, das man schon aus den Anfangstagen der Station kannte.

Mit einer Fotoserie blickt rth.info zurück auf ca. 35 Jahre Luftrettungsgeschichte in der Messestadt und ihrem Umland, und dabei lassen wir natürlich auch einige der ersten Einsatzbilder der neuen Maschine nicht fehlen.

Einsatzbilder der neuen EC 135

Einsatzbilder der neuen EC 135

Foto: Stefan Simonsen / einsatz-barsinghausen.de

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Einsatzbilder der neuen EC 135

Einsatzbilder der neuen EC 135

Foto: Stefan Simonsen / einsatz-barsinghausen.de

Einsatzbilder der neuen EC 135

Einsatzbilder der neuen EC 135

Foto: Stefan Simonsen / einsatz-barsinghausen.de

Einsatzbilder der neuen EC 135

Einsatzbilder der neuen EC 135

Foto: Stefan Simonsen / einsatz-barsinghausen.de

Der Vorgänger im Einsatz auf der Autobahn

Der Vorgänger im Einsatz auf der Autobahn

Foto: Dr. Karsten Knobloch

Geschwistertreffen

Geschwistertreffen

Foto: Dr. Karsten Knobloch

Die BO 105 brachte jahrelang Hilfe auch im Hannoveraner Umland

Die BO 105 brachte jahrelang Hilfe auch im Hannoveraner Umland

Foto: Dr. Karsten Knobloch

An der MHH: Die alte BO 105 CBS-5

An der MHH: Die alte BO 105 CBS-5

Foto: Dr. Karsten Knobloch

Allzeit bereit...

Allzeit bereit...

Foto: Dr. Karsten Knobloch

In den 1990ern: Die Bell UH-1D

In den 1990ern: Die Bell UH-1D

Foto: Michael Butz (Archiv)

Kurz vor Indienststellung von Christoph 4: BO 105 des Katastrophenschutzes 1972

Kurz vor Indienststellung von Christoph 4: BO 105 des Katastrophenschutzes 1972

Foto: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (Archiv)

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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