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“Christoph 42“ in Schachtholm gelandet – Umzug verlief weitgehend reibungslos

27.07.2020

Rendsburg / Schachtholm (SH) ::  Am vergangenen Freitag (24.07.2020) haben der Dual-Use-Rettungshubschrauber “Christoph 42“ und seine Crew die Station an der Imland-Klinik in Rendsburg verlassen und sind an den nur wenigen Flugminuten entfernten Flugplatz Rendsburg-Schachtholm umgezogen (rth.info berichtete). Hierzu gab die DRF Luftrettung am Freitagmorgen eine Pressemitteilung heraus, die sie auf ihrer Website und auch auf www.presseportal veröffentlichte (siehe Weblinks im Kontextbereich dieser News).

An seiner neuen Heimatstation angekommen: der Dual-Use-RTH “Christoph 42“ im Hangar auf dem Flugplatz Rendsburg-Schachtholm

An seiner neuen Heimatstation angekommen: der Dual-Use-RTH “Christoph 42“ im Hangar auf dem Flugplatz Rendsburg-Schachtholm

Foto: Jörn Fries

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Zeitgleich informierte die DRF Luftrettung auf ihrem facebook-Account über diesen seit langer Zeit und von langer Hand geplanten Umzug (siehe unsere Archivnews dazu). In (bisher) zwei Meldungen informierte sie ihr Internet-affines Publikum über den Auszug in Rendsburg und den Einzug in Schachtholm (siehe ebenfalls Weblink im Kontextbereich dieser News.

rth.info dokumentiert mit der nachstehenden Bildergalerie ebenfalls den Umzug und wünscht den Besatzungen des Dual-Use-RTH “Christoph 42“ am neuen Standort viel Erfolg und vor allem das in Fliegerkreisen übliche MANY HAPPY LANDINGS:

Noch ist viel zu tun, wie ein Blick in den neuen Hangar zeigt

Noch ist viel zu tun, wie ein Blick in den neuen Hangar zeigt

Foto: Jörn Fries

Am Samstag (25.07.2020) landete – aus Hannover kommend – auch noch die D-HILF in Schachtholm ...

Am Samstag (25.07.2020) landete – aus Hannover kommend – auch noch die D-HILF in Schachtholm ...

Foto: Jörn Fries

Nachrichten zu diesem Thema im Archiv

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Wir danken für Unterstützung:
den Besatzungen des Dual-Use-RTH “Christoph 42“ und den am Umzug beteiligten Personen und Institutionen

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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