ITH-Symposium “20 Jahre ‘Christoph Rheinland‘ und ‘Christoph Westfalen‘“ am 19. und 20. Mai 2022 in Köln
01.05.2022
Köln (NRW) ::
Vor 20 Jahren, im Januar 2002, hat die ADAC Luftrettung die beiden Intensivtransporthubschrauber (ITH)-Standorte “Christoph Rheinland“ in Köln und “Christoph Westfalen“ in Greven übernommen. Dies ist ein Grund zu feiern, und deshalb lädt die ADAC Luftrettung gGmbH gleich an zwei Tagen zu interessanten Veranstaltungen nach Köln an den Köln Bonn Airport bzw. nach Sankt Augustin an den Flugplatz Bonn/Hangelar ein.
So findet am Donnerstag, den 19. Mai 2022 von 9:30 bis 16 Uhr im Wöllhaf Konferenz- und Bankettcenter am Köln Bonn Airport “Konrad Adenauer“ ein ITH-Symposium ein. Auf der Agenda stehen Vorträge zu den Themen Technik, Taktik und Medizin. Die Teilnahme ist kostenlos und entweder in Präsenz oder per Livestream möglich.
Ein Vortrag widmet sich am 19. Mai 2022 dem Thema “Luftrettung in der fliegerischen Nacht“
Foto: ADAC Luftrettung/Andreas Knöfel
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Am Freitag, den 20. Mai 2022 stehen in Sankt Augustin Kursveranstaltungen auf dem Programm. Zum einen handelt es sich um ein CRM-Seminar für Leitstellendisponenten (9 bis 15 Uhr), zum anderen um einen Refresher-Simulationskurs Intensivtransport für rettungsdienstliches und ärztliches Fachpersonal (8 bis 15 Uhr). Die Teilnahme an einer der beiden Freitagsveranstaltungen ist jeweils verbunden mit Führungen durch das Trainingszentrum der ADAC HEMS Academy GmbH sowie den Werftbetrieb der ADAC Heliservice GmbH.
Die ADAC Luftrettung weist ausdrücklich darauf hin, dass die Präsenz-Veranstaltungen vorbehaltlich der aktuellen Entwicklungen unter strenger Einhaltung aller Hygienevorschriften stattfinden.
Weitere Informationen, insbesondere zu den Anmeldemodalitäten, z. B. Einwahllink, und den Teilnahmegebühren, können dem Weblink im Kontextbereich dieser News entnommen werden. Angesichts der begrenzten Teilnehmerzahl bei den Kursveranstaltungen und den Führungen empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung. Anmeldeschluss hierfür ist der 6. Mai 2022.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.