ITH der Johanniter Luftrettung fliegen 2.376 Einsätze
27.01.2017
Gießen (HES) ::
Im Jahr 2016 wurden von der Johanniter Luftrettung mit den Standorten Adenau/Nürburgring, Gießen, Marl/Bochum, Reichelsheim und Rostock insgesamt 2.376 Einsätze geflogen. Dies teilte Günther Lohre, CEO der im mittelhessischen Gießen ansässigen Johanniter Luftrettung, am Dienstag (24.01.2016) auf Anfrage von rth.info mit.
Fotografenglück: Gleich zwei ITH der Johanniter Luftrettung konnten am Heli-Landeplatz des UK Homburg/Saar abgelichtet werden
Foto: Tobias Klein
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Ein Vergleich mit den Einsatzzahlen aus den Vorjahren verbietet sich, da die beiden Johanniter-Standorte Adenau/Nürburgring und Marl/Bochum erst im Mai bzw. im April 2016 ihren Betrieb aufgenommen haben.
Nachstehend die Einsatzahlen der einzelnen Standorte der Johanniter Luftrettung:
Air Rescue Nürburgring (Adenau): 290
Akkon Bochum 89-1 (Marl): 173
Christoph Gießen: 899
Christoph Mittelhessen: 642
Christoph Rostock: 372
In den nächsten Monaten wird die AS 365 N2/3-Flotte der Johanniter Luftrettung um weitere Einsatzmaschinen vergrößert. Derzeit befindet sich nach Angaben Lohres eine neu gekaufte “Dauphin“ mit dem Kenner D-HBGB in der Werft, um zum ITH ausgebaut zu werden. Eine weitere folgt zeitnah, wie Lohre auf Anfrage von rth.info bestätigte. Die Erweiterung der Flotte wurde notwendig, nachdem im Vorjahr die beiden ITH-Standorte Adenau/Nürburgring und Marl/Bochum (letzterer seit 1. November 2016 im 24-Stunden-Betrieb) dauerhaft eingerichtet wurden und für 2017 die Stationierung eines weiteren ITH-Standortes angestrebt wird. Hierüber laufen zurzeit noch Verhandlungen mit den zuständigen Stellen.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
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