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50 Jahre DRF Luftrettung: Tag der offenen Tür am 3. September in Niebüll

19.08.2023

Niebüll (SH) ::  Die DRF Luftrettung feiert in diesem Jahr ihr 50. Einsatzjubiläum. Nach der Eröffnungsveranstaltung am 18. und 19. März in Berlin vor dem dortigen Hauptbahnhof und den ersten Tagen der offenen Tür im April in Göttingen und Dortmund, im Mai in Greifswald, im Juni in Stuttgart und Angermünde, im Juli in Regenburg und Nürnberg sowie am nächsten Sonntag (27.08.2023) in Magdeburg findet am Sonntag, dem 3. September, ein weiterer Tag der offenen Tür auf einer Station der DRF Luftrettung statt.

Das Jubiläumslogo “50 Jahre DRF Luftrettung“

Das Jubiläumslogo “50 Jahre DRF Luftrettung“

Foto: DRF Luftrettung

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Im Rahmen des 50-jährigen Einsatzjubiläums der DRF Luftrettung öffnet die Niebüller Station von 12 bis 18 Uhr ihre Pforten. Das Team von “Christoph Europa 5“ freut sich schon jetzt, dort zahlreiche Gäste aus nah und fern begrüßen zu dürfen.

Das Team von “Christoph Europa 5“ freut sich auf den Tag der offenen Tür an seiner Station am Klinikum Nordfriesland in Niebüll

Das Team von “Christoph Europa 5“ freut sich auf den Tag der offenen Tür an seiner Station am Klinikum Nordfriesland in Niebüll

Foto: DRF Luftrettung/Benjamin Nolte

Ein Highlight beim Tag der offenen Tür an der auf dem Gelände des Klinikum Nordfriesland – Klinik Niebüll in der Gather Landstraße gelegenen Station wird die interaktive “Welt der Luftretter“ sein. Ob auch der “Jubiläumshubschrauber“ (eine besonders beklebte und lackierte H145 mit Fünfblattrotor) vor Ort sein wird, hat die DRF Luftrettung noch nicht verraten. Das Programm für Groß und Klein sei aber vielfältig und man könne alles über die Station und ihren Einsatzalltag erfahren, heißt es aktuell (Stand: 19.08.2023) auf der Veranstaltungsseite der DRF Luftrettung.

Weitere Informationen zu dem Event dürfte es allerdings in den kommenden Tagen auf den im Kontextbereich dieser News verlinkten Websites geben.

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Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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